In Anlehnung an die Aussage Art Spiegelmans, die Zukunft des Comics
liege in seiner Vergangenheit, bezieht sich "Vita Obscura" auf die frühen amerikanischen Sonntagsseiten der 1910er und 1920er Jahre. In jeder Folge widmet sich Simon Schwartz einer unbekannten,
exzentrischen, aber doch stets wahren Biografie: Dem Leser begegnen u.a. der Landstreicher und einzige Kaiser der USA, Joshua Norton, die diversen Doppelgänger des Sohnes Iwan des Schrecklichen,
das blinde Musikgenie Moondog, sowie das schreckliche Monster Pulgasari. Und wer hat das Gehirn von Albert Einstein entwendet?
Passend zum jeweiligen Lebenslauf erfindet sich diese Comicserie
immer wieder neu - sei es als Collage, Kohlezeichnung oder als Relief.
Gesamtausgabe der seit Januar 2012 in „Der Freitag“
vorveröffentlichten Serie - inklusive bisher unveröffentlichter Seiten und einem Vorwort von Andreas Platthaus.
Vita Obscura
EUR 19,95
Hardcover: 72 pages
ISBN: 978-3-939080-94-7
Publisher: avant-verlag
Please click on the images to enlarge them.
“In "Vita Obscura" öffnet sich eine ganze knallbunte Wunderkiste. (...) Schlicht märchenhaft.” Michael Brake, Die ZEIT “Simon Schwartz erinnert an die Kleinen und Gescheiterten. Jeder seiner Comics ist ein Lichtblick von unten.” Michael Pilz, Die Welt
“Diese Kunstform hat Simon Schwartz mit "Vita Obscura" wieder zur Blüte gebracht." Dirk Schneider, Deutschlandfunk
“Schwartz’ Stil (hat) etwas Unverwechselbares." Ralf Trommer, Die taz
“(Schwartz) schafft es nicht nur, Layout und Inhalt immer wieder in Beziehung zueinander zu setzen, sondern betont mit seinem karikativen Stil auch den augenzwinkernden Charakter des Bandes. Freunde von obskuren und skurrilen Geschichten werden um das Buch nicht herum kommen.” Markus Lippold, n-tv
“(..) dieser Band (gehört) zu dem Schönsten und Lesenswertestem, was der Deutsche Comic in der letzten Zeit hervorgebracht hat.” Boris Kunz, Titelmagazin |
|
|